Rechtsprechung
   BFH, 12.03.1964 - IV 95/63 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1964,1116
BFH, 12.03.1964 - IV 95/63 S (https://dejure.org/1964,1116)
BFH, Entscheidung vom 12.03.1964 - IV 95/63 S (https://dejure.org/1964,1116)
BFH, Entscheidung vom 12. März 1964 - IV 95/63 S (https://dejure.org/1964,1116)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1964,1116) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 471
  • NJW 1964, 1923
  • BStBl 1964 III 1964, 404
  • BStBl III 1964, 404
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • RFH, 12.08.1927 - VI A 407/27
    Auszug aus BFH, 12.03.1964 - IV 95/63 S
    Mit Recht weist schon das Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 407/27 vom 12. August 1927 (RStBl 1928 S. 5) darauf hin, daß es gleichgültig sei, ob am Bilanzstichtag Erfahrungen über die voraussichtliche Höhe einer Inanspruchnahme bereits vorliegen.

    Bei dieser Sachlage muß davon ausgegangen werden, daß es sich bei den drohenden Regreßansprüchen der Notare im allgemeinen um vereinzelte Inanspruchnahmen im Sinne der Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 407/27 handelt.

  • BFH, 17.01.1963 - IV 165/59 S

    Anforderungen an Garantierückstellungen oder Rückstellungen für

    Auszug aus BFH, 12.03.1964 - IV 95/63 S
    Wesentliche Unterschiede liegen aber darin, daß Haftpflichtverbindlichkeiten nicht die Haftung für mit einer gewissen Gesetzmäßigkeit auftretende Massenrisiken wie Garantieverbindlichkeiten darstellen, soweit für diese nicht Einzelrisiken in Betracht kommen; daß in der Regel Umfang und Inhalt der Inanspruchnahmen anders geartet sind als bei Garantiefällen und daß sie, wie sie hier in Betracht kommen, stets das Vorliegen eines Verschuldens voraussetzen (vgl. auch Urteil des Senats IV 165/59 S vom 17. Januar 1963, BStBl 1963 III S. 237, Slg. Bd. 76 S. 651).
  • BFH, 01.04.1958 - I 60/57 U

    Grundsätze zur Bildung und Bemessung von Wertberichtigungen

    Auszug aus BFH, 12.03.1964 - IV 95/63 S
    Diesem Umstand kann durch eine Pauschalrückstellung Rechnung getragen werden (vgl. insbesondere Urteile des Bundesfinanzhofs I 60/57 U vom 1. April 1958, BStBl 1958 III S. 291, Slg. Bd. 67 S. 47; I 128/60 S vom 9. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 336, Slg. Bd. 73 S. 187).
  • BFH, 09.05.1961 - I 128/60 S

    Bildung eines Bürgschaftsstocks zur Sicherung von Verbindlichkeiten gegenüber

    Auszug aus BFH, 12.03.1964 - IV 95/63 S
    Diesem Umstand kann durch eine Pauschalrückstellung Rechnung getragen werden (vgl. insbesondere Urteile des Bundesfinanzhofs I 60/57 U vom 1. April 1958, BStBl 1958 III S. 291, Slg. Bd. 67 S. 47; I 128/60 S vom 9. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 336, Slg. Bd. 73 S. 187).
  • BFH, 22.05.1958 - IV 470/55 U

    Bildung einer Rückstellung durch buchführende Notare zur Berücksichtigung von

    Auszug aus BFH, 12.03.1964 - IV 95/63 S
    Wegen des Sachverhalts wird auf die im ersten Rechtsgang ergangene Entscheidung des Senats IV 470/55 U vom 22. Mai 1958 (BStBl 1958 III S. 345, Slg. Bd. 67 S. 192) Bezug genommen.
  • BFH, 02.05.1984 - VIII R 239/82

    Zur nachträglichen Berücksichtigung einer Haftungsinanspruchnahme für

    Ist aber die Sachlage wie hier, daß der bisherige Betriebsinhaber vermögenslos ist, dann steht die Inanspruchnahme für den Übernehmer des Betriebs ernsthaft zu befürchten und dieser muß in der Bilanz, die dem Zeitpunkt der Betriebsübereignung folgt, eine Rückstellung für die drohende Inanspruchnahme oder, soweit diese bereits - wie im Streitfall durch Erlaß des Haftungsbescheids über Lohn- und Umsatzsteuer - erfolgt ist, einen entsprechenden Schuldposten ausweisen (vgl. die BFH-Urteile vom 17. Januar 1963 IV 165/59 S, BFHE 76, 651, BStBl III 1963, 237; vom 12. März 1964 IV 95/63 S, BFHE 79, 471, BStBl III 1964, 404, und vom 26. April 1966 I 18/64, BFHE 86, 114 betreffend Haftpflichtverbindlichkeiten; siehe auch das BFH-Urteil vom 16. Juli 1969 I R 81/66, BFHE 96, 510, BStBl II 1970, 15 betreffend Schadensersatzverpflichtung; Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 5 EStG Anm. 61 Stichworte: "Haftpflicht" und "Schadensersatzverpflichtung").
  • BFH, 13.01.1966 - IV 51/62

    Zulässigkeit der Bildung einer Rückstellung aufgrund der Möglichkeit einer

    Eine Rückstellung kann nur anerkannt werden, wenn am Bilanzstichtag oder am Tag der Bilanzaufstellung erkennbar ist, daß Ereignisse eingetreten sind, auf Grund deren der Steuerpflichtige ernsthaft mit einer Inanspruchnahme rechnen muß (siehe die Grundsätze über die Bildung von Rückstellungen im Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - IV 95/63 S vom 12. März 1964, BStBl 1964 III S. 404, Slg. Bd. 79 S. 471).
  • BFH, 26.03.1968 - IV R 94/67

    Bildung einer Garantierückstellung für einen bestimmten Auftrag durch einen

    Die Neuartigkeit der Brückenkonstruktion und sonstige Schwierigkeiten, besonders die Ausführung des Auftrags im Ausland und der fehlende Versicherungsschutz, rechtfertigen lediglich den Schluß, daß die Möglichkeit von Garantieleistungen größer ist als bei anderen Brückenbauaufträgen; daraus kann nicht auf die Wahrscheinlichkeit einer Inanspruchnahme geschlossen werden (vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats IV 95/63 S vom 12. März 1964, BFH 79, 471, BStBl III 1964, 404, zu Rückstellungen bei Notaren).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht